Piaget Polo Perpetual Calendar Ultra-Thin: Zeitlose Eleganz mit Obsidian-Zifferblättern
Piaget Polo Perpetual Calendar Ultraflache Uhren: Zeit trifft auf handwerkliches Flair in einem einzigen, eleganten Zifferblatt
Georges Piaget gründete 1874 seine Werkstatt in einem verschlafenen Schweizer Dorf, überzeugt davon, dass ein ruhiger Morgen ohne ein perfekt tickendes Uhrwerk nicht komplett ist. Der Name verbreitete sich bald weit über die Hügel hinaus und stand für Uhren, die sich elegant anfühlten und gleichzeitig ihr Handwerk wie eine Ehrenmedaille trugen. Die neueste Piaget Polo Perpetual Calendar, in glänzendem Obsidian gehalten und kaum spürbar, stellt die Frage, ob Präzision und Kunst jemals voneinander getrennt werden können. Die meisten würden wohl achselzuckend antworten, doch das Stück scheint die Frage von selbst zu klären.
Lange vor den heutigen Handgelenkcomputern setzte Piaget auf ultraflache Kaliber und hat, ehrlich gesagt, nie zurückgeblickt. 1960 brachte die Marke die 12P auf den Markt, ein rotorgetriebenes Uhrwerk, das so schlank war, dass konkurrierende Uhrmacher es angeblich von der anderen Seite des Raumes aus mit zusammengekniffenen Augen betrachteten. Etwa zur gleichen Zeit begannen die Ateliers von Piaget, Malachit, Lapislazuli und eine Vielzahl anderer Steine in Zifferblätter einzulegen, um der Zeitanzeige ein lebendiges Pop-Art-Gefühl zu verleihen. Sammler dieser Zeit kauften sie nicht nur wegen ihrer Seltenheit, sondern weil sich ein Zifferblatt aus Hartgestein anfühlte, als trüge man eine winzige Leinwand, die weder absplitterte noch verblasste.
Yves Piaget, mit einem Gespür für große Auftritte, präsentierte 1979 das Polo-Design und setzte damit einen neuen Akzent in Sachen sportlicher Luxus. Die Uhr, gekrönt mit den charakteristischen horizontalen Godronen und sauber in ihr Goldgehäuse eingeschweißt, fühlte sich gleichermaßen wie ein Sitzungssaal und ein Hinterhof an. Stars, Mogule und sogar das eine oder andere Staatsoberhaupt standen Schlange für dieses Statement, und der Name wurde zum Synonym für einen Lebensstil, der auch außerhalb der normalen Arbeitszeiten gedeiht. Zeit spielte in diesem Sinne keine Rolle mehr; der eigene skulpturale Rhythmus der Uhr war überzeugend genug.
Moderne Evolution: Die Piaget Polo Kollektion
2016 schüttelte Piaget alle verbliebenen Dresscode-Regeln ab und präsentierte die Polo-Linie mit einem Edelstahl-Prunkstück namens Polo S. Der Schritt wirkte erfrischend, denn jahrzehntelang war die Kollektion ein Synonym für Gold und Platin, das im Schein der Konferenzräume glänzte. Selbst diejenigen, die Piaget früher für rein formell hielten, begannen, der Marke zuzuzwinkern, nachdem sie das Stahlgehäuse am Handgelenk eines Freundes entdeckt hatten. Heute flirtet die Kollektion weiterhin mit Komplikationen – von sportlichen Chronographen bis hin zu markanten Skelettzifferblättern – und 2023 wurde ein Ewiger Kalender hinzugefügt, den man normalerweise nur in Taschenuhren findet.
Die Innovation: Polo Ewiger Kalender Ultra-Thin
Hier kommt die Polo Ewiger Kalender Ultra-Thin, die mit einem schlichten Stahlgehäuse und einem moosgrünen Zifferblatt auf den Markt kam. Sobald die Begeisterung groß war, kamen Roségold- und Weißgold-Versionen schneller auf den Markt, als die Einzelhändler aufnehmen konnten. Die neuesten VIPs bestehen aus Weißgoldgehäusen, die mit Obsidian überwältigen: Eines trägt ein tiefblaues Finish, exklusiv für die limitierte Auflage, das andere ein leuchtendes Grün, umgeben von Smaragden und limitiert auf nur 18 Handgelenke.
Dualität der Technik
In diesen Zifferblättern werkelt das Kaliber 1255P, ein Uhrwerk, das so schlank ist, dass es durch einen Ehering passen würde, ohne den Ring zu zerkratzen. Piagets Werkstatt griff auf das 1200P von 2010 zurück und kürzte es um einen Millimeter, sodass das Stück nun exakt 4 Millimeter hoch ist. Mit 21.600 Halbschwingungen pro Stunde summt die Hemmung wie eine sanfte Trommel und bietet Ihnen 42 Stunden Laufzeit, bevor sie höflich zum Aufziehen auffordert. Präzision trifft auf Hochglanz, und plötzlich fühlt sich ein technischer Triumph so elegant an wie der Nadelstreifen, den er möglicherweise überdauert.
Die Schönheit von Obsidian-Zifferblättern
Piagets gemmologisches Können erstrahlt erneut in den neuen Polo Perpetual Kalendern. Dreht man das Zifferblatt, funkelt die Oberfläche wie Lavaglas – Obsidian, entstanden aus schnell erkaltetem Magma. Da kein Mineral auf die gleiche Weise abkühlt, entwickelt jedes Edelstein-Zifferblatt seine ganz eigene Farbkonstellation.
Ein mitternachtsblaues Zifferblatt schwebt ruhig unter Bürobeleuchtung und Party-Kronleuchtern und strahlt Raffinesse aus, ohne sich zu sehr anzustrengen. Fans, die es gerne dramatisch mögen, werden sich direkt für die grüne Version entscheiden, die von 56 Smaragden in Krappenfassung eingerahmt wird; ihre unregelmäßigen Schliffe funkeln im Sonnenlicht wie verstreutes Jade-Konfetti. Ring, Gehäuse und Uhrwerk harmonieren auf eine Weise, die nur wenige Werkstätten zu planen wagen.
Design-Exzellenz: Liebe zum Detail
Skaliertes Kissengehäuse mit 42 Millimetern Durchmesser aus poliertem Weißgold. Die blaue Lünette trägt eine horizontale Satinierung, während die grüne Lünette der traditionellen vertikalen Bürstenstruktur treu bleibt – wählen Sie eine Lünette, um die andere in den Urlaub zu schicken. Messerscharfe Abschrägungen runden die Flanken ab, sodass das Ganze trotz seiner geringen Dicke von nur 8,65 Millimetern zu atmen scheint. Schimmernd und dennoch leicht am Handgelenk; Perfektion besteht vor allem darin, herauszufinden, was man weglassen kann.
Piaget hat die Anzeigen des Ewigen Kalenders alltagstauglich gestaltet: Monate und Schaltjahre befinden sich traditionell bei der 12, das Datum bei der 3 und der Wochentag bei der 9. Die kompakte Azurierung jedes Mini-Zifferblatts ermöglicht eine übersichtliche Darstellung. Unten bei der 6 glänzt ein schmales Mondphasenfenster wie ein ruhiger Abendhimmel.
Applizierte Stundenmarkierungen und die durchbrochenen Zeiger greifen subtile Farbakzente auf, die die tiefschwarze Oberfläche widerspiegeln – ein Beweis dafür, dass Piaget auch heute noch Wert auf kleine Details legt.
Detaillierte Produktbeschreibung
Die Polo Perpetual Calendar Ultra-Thin erzählt die Geschichte eines Hauses, das Innovation nicht durch Eleganz ersetzen lässt.
Jedes Zifferblatt ist mit handverlesenem Obsidian veredelt, sodass keine zwei Uhren den gleichen Lichtwirbel aufweisen. Die grüne Variante umrahmt ihr Glas mit einem sorgfältig abgestuften Ring aus Smaragden. Die Verbindung von Lünette, Gehäuse und Stein wirkt wie eine ununterbrochene Linie.
Blickt man auf den Gehäuseboden, offenbart das Uhrwerk sein vollendetes Gesicht: Genfer Streifenschliff, nahezu dreidimensional, polierte Kanten, die das Licht streuen, und ein saphirblauer Mikrorotor, der in seiner eigenen Glasarena tanzt.
Kautschukbänder mit geprägten Miniatur-Gadronen erinnern an das originale Polo-Armband, schützen das Handgelenk aber optimal – von Besprechungen bis hin zu Wochenendausflügen.
Brancheneinfluss und Marktanalyse
In den letzten Saisons sind Uhren in Boutiquen wie Pilze aus dem Boden geschossen, die klassisches Metall durch Lapislazuli, Malachit oder sogar schwarz verkohltes Obsidian ersetzen. Piaget macht die meisten Schlagzeilen, auch weil seine Kunsthandwerker jahrzehntelang Zifferblattmosaike perfektioniert haben, die zugleich antik und avantgardistisch wirken. Das frische Schwarzglas-Finish, reflektierend und doch irgendwie matt, strahlt Exklusivität aus, die Selfies nur schwer vermitteln können.
Käufer sind nach wie vor von Uhren mit klick-, dreh- oder springbarem Ewigen Kalender begeistert, und die Blasen auf dem Sekundärmarkt erinnern uns daran. Nehmen wir zum Beispiel die Polo Perpetual Calendar Ultra-Thin: Ohne den Vintage-Stamm bleibt ein Uhrwerk, das so flach ist, dass es selbst dem Sauerstoff zu trotzen scheint. Diese Mischung aus Museumsgeschichte und Silizium-Edge-Selbstbewusstsein hält Piaget an der Spitze der Luxus-Herde.
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